Sehenswürdigkeiten der RegionTourismus

Fürstliche Erlebniswelten und Schloss Schwarzburg
Schloss Schwarzburg ist ein Wahrzeichen fast tausendjähriger Landesgeschichte Thüringens.
Auf einem hohen Bergsporn über dem reizvollen Tal der Schwarza gelegen ist es von ausgedehnten Wäldern umgeben eine beeindruckende Dominante inmitten der alten Kulturlandschaft des Thüringer Waldes. Als Stammburg eines der ältesten und mächtigsten Grafengeschlechter Thüringens war es vielfältig mit der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation verbunden. Als die Grafen von Schwarzburg in den Reichfürstenstand erhoben wurden, wandelten sie die Burg in eines der schönsten Barockschlösser des Landes.
Seine dramatische Geschichte zur Zeit des Nationalsozialismus hinterließ Wunden und Zerstörungen, die heute Schritt für Schritt geheilt werden. Architektur und Landschaft verbinden sich für den Besucher mit der Präsentation von Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Schlosses zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Quelle: Schwarzburg, F. S. (o. J.). Schloss Schwarzburg: Über das Schloss Schwarzburg. Förderverein Schloss Schwarzburg. Abgerufen 20. Oktober 2020, von http://www.schloss-schwarzburg.de/schloss/

Schlossstraße 5
07427 Schwarzburg

(036730) 3 99 63

info@schloss-schwarzburg.de

Schloss Wespenstein
... einstiger Sitz der Reichserbmarschälle von Pappenheim, prägt seit Jahrhunderten das Antlitz der Stadt Gräfenthal.
Lassen Sie sich die Geschichte am besten während einer Schloßführung von dem Schlossherrn Dr. Wolfgang Wehr erklären.
Oder gehen Sie in das Museum Georgstift, das jeden Samstag und Sonntag zwischen 14:00 Uhr und 16:30 Uhr geöffnet hat und sehen sich ein Modell des Schlosses, alte Urkunden, alte Bücher und Schwerter und vieles mehr zur Gräfenthaler Geschichte an.
Quelle: Stadtverwaltung Gräfenthal. (o. J.). CityCom-Software, Dipl.-Ing. Th. Jäger. Abgerufen 20. Oktober 2020, von https://www.graefenthal.de/schloss-wespenstein.aspx

Schlossberg 1
98743 Gräfenthal

(0176) 96 53 23 38

webmaster@schloss-wespenstein.de


Burg Greifenstein
Hoch über der Stadt Bad Blankenburg, dem Eingangstor zum Schwarzatal, liegt auf dem mit alten Buchen bewaldeten Hausberg das Wahrzeichen der Stadt, die Burg Greifenstein. Mit etwa 250 m in der Länge und ca. 80 m in der Breite, gehörte die Burganlage zu den größten deutschen Feudalburgen.
Quelle: Matthias Pihan - Webdesign & Fotografie © 2020. (o. J.). Burg Greifenstein. Burg Greifenstein. Abgerufen 20. Oktober 2020, von http://www.burg-greifenstein.de/cms/page/mod/hs/content.php?sid=8Ti51282545927L&eid=1

Greifensteinstraße 3
07422 Bad Blankenburg

(036741) 20 80

info@greifenstein-freunde.de

Di. bis So.: 10:00 bis 17:00 Uhr

Schloss Heidecksburg
Hoch über Rudolstadt erhebt sich die Heidecksburg, die einstige Residenz der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt.
Rokoko en miniature et en gros – so könnte das Motto für das imposante Schloss lauten. Rokoko im Großen ist unter anderem in den einzigartigen Prunkräumen zu bestaunen, Rokoko im Kleinen präsentiert dagegen die Ausstellung in der ehemaligen Hofküche.
Dort lassen Miniaturbauten die Fantasiewelt der Königreiche Dyonien und Pelarien aufleben. Das Schloss beherbergt das Thüringer Landesmuseum Heidecksburg und das Staatsarchiv Rudolstadt. Außerdem hat hier die Stiftung Thüringen Schlösser und Gärten ihren Sitz.
Quelle: Schloss Heidecksburg, Rudolstadt. (2020, Mai 4). Thüringer Schlösser und Gärten. https://www.thueringerschloesser.de/objekt/schloss-heidecksburg-in-rudolstadt/

Schlossbezirk 1
07407 Rudolstadt

(03672) 42 09 00

museum@heidecksburg.de


Schlossruine Neideck
Die romantische Wasserschlossruine Neideck liegt inmitten der historischen Innenstadt, direkt gegenüber dem Schlossmuseum.
Zwischen den Jahren 1620 und 1633 wohnte Caspar Bach, der Ahnherr der Arnstädter Bachlinie, als Hausmann und Türmer auf dem Neideckturm - mit seiner Frau und sieben Kindern.
Das Schloss verfiel im frühen 18. Jahrhundert, bis es schließlich abgerissen wurde. Noch vorhandene Mauerreste sind nur noch zu erahnen. Das Neideck träumte den Dörnröschenschlaf.
Erst der Verein "Schlossruine Neideck zu Arnstadt e. V." nahm sich des Ruinengeländes an - die Reste wurden gesichert und der Grundriss des Schlosses erlebbar gestaltet.
Vom Neideckturm genießen Sie einen herrlichen Rundblick über Arnstadt und die Umgebung.
Quelle: Czauderna, H. (o. J.-e). Schlossgarten & Wasserschlossruine Niedeck - Arnstadt - Thüringen. thueringen.info. Abgerufen 20. Oktober 2020, von https://www.thueringen.info/arnstadt-schlossruine-neideck.html

Im Schlosspark
99310 Arnstadt

(03628) 58 09 20

Fr.: 09:00 bis 12:00 Uhr

Schloss Elgersburg
... ist eine der schönsten, ältesten und besterhaltensten Burgen Thüringens.
Vermutlich im 9./10. Jahrhundert auf einem Felsen hoch über dem Ort errichtet, wurde sie 1139 erstmals urkundlich erwähnt und diente damals als Schutz- und Trutzburg sowie zur Sicherung der über den Thüringer Wald führenden Handeslstraßen.
Von 1437 bis 1802 war die Burg im ständigen Besitz der Herren von Witzleben. 1802 erfolgte der Verkauf an die herzogliche Kammer Gotha und 1838 wurde sie erstmals als Gästeunterkunft der Kaltwasserheilanstalt Elgersburg genutzt.
Die heutige Erscheinungsform der Burg entstand von 1905 bis 1907 bei der Umgestaltung zum Wohnschloss durch den Freiherrn von Frege-Welzin. Aus dieser Zeit stammt auch das sogenannte Durchbruchfenster mit der Sitznische in der Westmauer. Im verzierten Bogenfeld steht der Bibelspruch: "Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet."
Von 1953 bis 1989 diente Schloss Elgersburg als FDGB-Ferienheim. Seit 1998 ist Schloss Elgersburg im Besitz der Gemeinde und nach umfangreicher Renovierung wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Heute beherbergt die Burg das Schlossrestaurant sowie das Trauzimmer und entwickelt sich zunehmend zum geistig-kulturellen Mittelpunkt des Geratals mit Konzerten, Lesungen, Ausstellungen usw.
Quelle: Czauderna, H. (o. J.-e). Schloss Elgersburg - Elgersburg - Thüringen. thueringen.info. Abgerufen 20. Oktober 2020, von https://www.thueringen.info/schloss-elgersburg.html

Burgstraße 3
98716 Elgersburg

(03677) 79 22 20

info@schloss-elgersburg.de

Schlossbesichtigungen in dieser Zeit nach Vereinbarung!

Schloss Kochberg
Eingebettet in eine malerische Landschaft, unweit von Rudolstadt und etwa 35 km von Weimar entfernt, ist Schloss Kochberg in Großkochberg ein lohnendes Ausflugsziel.
Das reizvolle Ensemble aus Wasserschloss, Park und freistehendem Privattheater geht auf eine mittelalterliche Burganlage zurück. Als Rittergut der Herren von Schönfeld und später der Freiherren von Stein gewann es im 16. Jahrhundert und besonders im 18. und 19. Jahrhundert seine heutige Gestalt.
Schon Goethe liebte diesen idyllischen Ort, an dem er seine Seelenfreundin Charlotte von Stein in den Jahren zwischen 1775 und 1788 oft auf dem Landgut ihrer Familie besuchte. Seine Spuren hinterließ der Dichter für immer auf einem Schreibtisch, wo er die Daten einiger seiner Besuche mit Tinte notierte. Sie können ihn noch heute im Schlossmuseum besichtigen. Hier empfängt Sie die Wohnatmosphäre der Goethezeit mit zahlreichen originalen Ausstattungsstücken.
Kostbare Gemälde, Möbel, Silhouetten und Zeichnungen aus dem ehemaligen Familienbesitz der von Steins und den Beständen der Klassik Stiftung erzählen die Geschichte der geheimnisumwobenen Liebe zwischen dem Dichter und der ehemaligen Hofdame. Sie berichten von früheren und späteren Bewohnern des Guts und deren zahlreichen Gästen, die es zeitweise zu einem kleinen Musensitz machten. Ein Audioguide lässt Sie an einem Gespräch zwischen Charlotte von Stein und ihrem ältesten Sohn Karl teilhaben und führt Sie so durch das Museum, zum Liebhabertheater und durch den Park.
Quelle: Czauderna, H. (o. J.-f). Schloss Kochberg - Großkochberg - Thüringen. thueringen.info. Abgerufen 20. Oktober 2020, von https://www.thueringen.info/schloss-kochberg.html

Im Schlosshof 3
07407 Großkochberg

(036743) 2 25 32

Ab dem letzten Sonntag im Oktober geschlossen

Historisches Glasapparatemuseum
Die Gasentladungsröhre (Niederdruckröhre) wurde 1857 durch Heinrich Geißler in Neuhaus/Rwg., in die Wissenschaft eingeführt. Seitdem ist die Gasentladung in vielen technischen Bereichen vertreten. Ohne deren Fortentwicklung gäbe es heute keine Leuchtstoff-, keine Braunsche-, keine Röntgenröhre usw.
1876 machte sich der in Cursdorf geborene und aufgewachsene Robert Götze, Schüler Heinrich Geißlers, in der Universitätsstadt Leipzig selbständig. Er holte seine Neffen, die Gebrüder Preßler, aus Cursdorf nach und bildete sie aus. Um die Jahrhundertwende gründete Otto Preßler in Leipzig und Rudolf Preßler in Cursdorf eigene Unternehmen. Diese drei Firmen machten sich auf den Geboieten der Thermometrie, der Röntgentechnik, der Gasentladungsphysik und Fotoelektronik sowie durch die Herstellung hochwertiger physikalischer Lehrmittel weltweit einen Namen.
Diese hier in Cursdorf mit außergewöhnlichen handwerklichen Fähigkeiten gefertigten Röhren sind in einem eigenen Museum im neugestalteten Dorfgemeinschaftshaus zu bewundern.
Sie werden nicht nur gezeigt, sondern einmalig in Deutschland, in diesem Umfang, in ihrer Funktion vorgeführt - selbstverständlich unter Beachtung aller heute gültigen Sicherheitsstandards.
Hier können Sie die attraktiven Effekte der verschiedensten Röhren, Geißlerröhren, Crookes`sche Röhren, Hittorf`sche Umwegröhre, Röhre nach de la Rive, Röhre nach Greinacher u. a. bewundern.
Bestaunen Sie die faszinierenden Effekte der verschiedensten Röhren.
Quelle: Czauderna, H. (o. J.-e). Historisches Glasapparatemuseum - Cursdorf - Thüringen. thueringen.info. Abgerufen 20. Oktober 2020, von https://www.thueringen.info/glasapparatemuseum-cursdorf.html

Ortsstraße 23
98744 Cursdorf

(036705) 6 20 70

museum@cursdorf.com


Sitzendorfer Porzellanmanufaktur
Sitzendorf liegt eingebettet ins schöne Tal der oberen Schwarza im Thüringer Wald.
Einsame Täler und eine wunderschöne Landschaft tragen dazu bei, daß hier das ganze Jahr über Saison für Erholungssuchende ist.
Sitzendorf hat für das Thüringer Porzellan eine spezielle Bedeutung erlangt. Georg Heinrich Macheleid erfand in diesem Ort das Porzellan, selbständig und unabhängig von anderen, die es ihm gleich taten. Er richtete 1760 an Johann-Friedrich von Schwarzburg, Rudolstadt, ein Gesuch mit der Bitte, hier in Sitzendorf eine Porzellanmanufaktur eröffnen zu dürfen. Er erhielt die fürstliche Konzession, begann in diesem Ort bescheiden mit der Porzellanherstellung und verlegte sie auf Gesuch des Fürsten 1762 nach Volkstedt.
Daher ist Sitzendorf die Wiege des Thüringer Porzellans. Die Abwanderung Macheleids nach Volkstedt brachte in Sitzendorf erst einmal Stille 90 Jahre lang.
Aber im Jahre 1850 beantragte und erhielt der Gastwirt Wilhelm Liebmann, aus Lichte stammend, durch die Kammer des Fürstentums das Privileg, in Sitzendorf erneut eine Porzellanmanufaktur zu errichten.
Quelle: Sitzendorfer Porzellanmanufaktur - Sitzendorfer Porzellanmanufaktur. (2020, Mai 1). Sitzendorfer Porzellanmanufaktur GmbH. https://sitzendorfer-porzellan.de/?language=de

Hauptstr. 26
07429 Sitzendorf

(036730) 2 23 44

sitzporz@t-online.de


Bauernmuseum Sitzendorf
Bestaunen sie auf 800 qm Fläche altertümliche Fahrzeuge, Maschinen, Traktoren und Geräte! Auch die Lebensweise und der Alltag unserer Vorfahren werden ihnen hier im Bauernmuseum nahegebracht.
Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt von der Familie Gothe. Von der Idee bis zur Eröffnung am 30.04.2002 war es ein langer und oft mühseliger Weg. Mit viel Engagement und Liebe zum Detail wurden zusammen mit Familie, langjährigen Mitarbeitern und Freunden die Räumlichkeiten gestaltet.
Quelle: Bauernmuseum. (o. J.). Bauernmuseum Sitzendorf. Abgerufen 20. Oktober 2020, von http://wordpress.bauernmuseum-sitzendorf.de/willkommen/museum/

Hauptstraße 4
07429 Sitzendorf

(036730) 3 17 44

Guenthergothe@aol.com

Mo.: geschlossen

Haus der Natur
Der ehemalige Logieort für Goldsucher aus dem 18. Jahrhundert wurde liebevoll restauriert und dient heute in neuer Funktion dazu, den Wald als unseren Partner wieder zu entdecken. Die Ausstellung ist kindgerecht und vermittelt Umweltbildung spielerisch, durch eine Vielzahl an Spielangeboten, Hörstationen, Videos und Animationen.
Quelle: Haus der Natur Goldisthal. (o. J.). Haus der Natur Goldisthal. Oberhof. Abgerufen 20. Oktober 2020, von https://www.oberhof.de/Media/Attraktionen/Haus-der-Natur-Goldisthal

Goldberg 2
98746 Goldisthal

(036701) 3 11 51

info@hausdernatur-goldisthal.de


Thüringer Wald-Kreativ-Museum
In einem ehemaligen historischen Wohn- und Geschäftshaus aus der Zeit um 1730 hat das Thüringer Wald-Kreativ-Museum sein Domizil gefunden.
Auf einem Rundgang durch die Museumsräume taucht man in die Geschichte der Großbreitenbacher Porzellanmalerei ein und erfährt Interessantes über den damaligen Handel mit Heilmitteln, die Vogelstellerei oder den Großbreitenbacher Musikinstrumentenbau.
Publikumsmagnet ist das 1. Deutsche Kloßpressenmuseum: Anhand von zahlreichen authentischen Exponaten wie Holzpressen und alten Rezepten erhält man einen kulturhistorischen Crashkurs zum Nationalgericht der Thüringer, den Thüringer Klößen. Auf Wunsch können Gruppen ab 8 Personen einen Kloßkochkurs buchen.
Der mit Sorgfalt angelegte Heilkräutergarten hinter dem Haus gibt einen großen Überblick über Heilkräuter und deren Anwendung. Die jährlich gekrönten Olitätenmajestäten pflanzen hier ihr Lieblingskraut auf das Königinnenbeet. Jede Pflanze ist mit einem QR-Code zum besseren Kennenlernen versehen.
Quelle: Thüringer Wald-Kreativ-Museum | thueringer-wald.com. (o. J.). thueringen.info. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://www.thueringer-wald.com/urlaub-wandern-winter/thueringer-wald-kreativ-museum-103975.html

Myliusstr. 6
98701 Großbreitenbach

(036781) 4 18 15

museum@lg-grossbreitenbach.de

Sa. & So.: 13:00 bis 16:00 Uhr

Friedrich-Fröbel-Museum
»Kindergarten soll die Anstalt heißen!«
Das Friedrich-Fröbel-Museum lässt die Anfänge des Kindergartens lebendig werden. Im »Haus über dem Keller« schlug die Geburtsstunde des Kindergartens. Dort begann Friedrich Wilhelm August Fröbel 1839 sein Programm zur frühkindlichen Bildung und Erziehung zu praktizieren.
Seine Konzeption zur Theorie und Praxis des Kindergartens, die sowohl die Natur des Kindes beachten, als auch Basiskompetenzen vermitteln und die Erziehungskraft des Familie stärken soll, führte zu weitreichenden Veränderungen der pädagogischen Praxis weltweit und besitzt bis heute ungebrochene Aktualität.
Als lebendiger Bildungs- und Begegnungsort ist das Museum mit seinen vielfältigen Angeboten dem Credo Fröbels »Kommt, lasst uns unsern Kindern leben!« verbunden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Quelle: Designed by Andreas Fiedler. (o. J.). Friedrich Fröbel Museum - Startseite. Thüringer Landesmuseum Heidecksburg. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://froebel-museum.de/pages/de/startseite.php

Johannisgasse 4
07422 Bad Blankenburg

(036741) 25 65

besucherservice@froebelmuseum.de


Heimat- und Grenzmuseum Gräfenthal
Das Grenz- & Heimatmuseum im Georg Stift bietet den Besuchern eine umfangreiche Schausammlung zur Entwicklung des Grenzgebietes sowie zur Stadt- und Schlossgeschichte.
Der besondere Schwerpunkt liegt dabei auf der Darstellung der Grenze und der Entwicklung des Sperrgebietes im Raum Gräfenthal. Diese Thematik wurde gemeinsam mit dem Autor des Buches „Eine Grenze durch Deutschland", Roman Grafe konzipiert.
Umfassend wird auf die Phasen des Grenzaufbaues mit der Entstehung der innerdeutschen Demarkationslinie (1945) bis hin zur Grenzöffnung 1989 hingewiesen.
Die Zwangsaussiedlungen aus dem 1952 errichteten Sperrgebiet sind aufgearbeitet und in einer Dauerausstellung zu besichtigen. Zudem beherbergt das Museum Exponate und Dokumentationen aus der fast 700 jährigen Geschichte von Stadt, Burg und Kirche (beides anerkannte Lutherstätten). Auch wird auf das weltberühmte Gräfenthaler Porzellan verwiesen (sogen .Gräfenthaler Genre). Wechselausstellungen zu den verschiedensten Thematiken beschreiben die regionalen Aspekte der Geschichte.
Quelle: Grenz- und Heimatmuseum Georg Stift. (o. J.). Grenz- und Heimatmuseum Gräfenthal. Abgerufen 21. Oktober 2020, von http://www.grenz-und-heimatmuseum-graefenthal.de/

Obere Coburger Straße 15
98743 Gräfenthal

(036703) 8 15 79

museumgeorgstift@freenet.de

oder unter Voranmeldung

Glaszentrum Lauscha GmbH
„…am meisten beeindruckt hat mich auf meiner Reise der Besuch der hiesigen Glashütte. Ich hatte mir die Glasherstellung etwas anders vorgestellt. Jedenfalls habe ich die größte Hochachtung vor diesen Leuten, die einen so unentbehrlichen Stoff herstellen…“
So schwärmte einst der Dichter und Schriftsteller Theodor Fontane nach einem Besuch in einer Glashütte….
Wir laden Sie herzlichst in 3 Häusern auf mehreren Ebenen auf eine sinnliche Entdeckungsreise durch die Vielfalt und Faszination dieses höchst reizvollen und verzaubernden Werkstoffes ein- vom traditionellen Thüringer Waldglas über gläsernen Modeschmuck bis hin zum mundgeblasenen Lauschaer Christbaumschmuck finden Sie von Menschenhand geschaffene Kunstwerke aus Glas.
Ein Tag zum Verweilen, zum Genießen und Erleben, aber auch eine einmalige Gelegenheit sich über den schönen Werkstoff Glas zu informieren.
Glas aus Lauscha- von Menschen, … für Menschen gemacht…
Quelle: Glaszentrum Lauscha – Die neue Glashütte- Werksverkauf. (2020). Glaszentrum Lauscha. https://www.glaszentrum-lauscha.de/

Str. des Friedens 22
98724 Lauscha

(036702) 2 08 08

info@glaszentrum-lauscha.de


Erlebnisbrauerei Watzdorf
Die Traditions- und Erlebnisbrauerei Watzdorf ist eine der ältesten Braustätten in Deutschland.
Direkt an der B88 am Fuße der Burg Greifenstein, brauen die „Watzdorfer“ seit 1411 edle Biere. Die Familie –Watzdorf- übte damals auf ihrem freien Siedehof und der dortigen Mühle das Braurecht aus. 1997 wurde das altehrwürdige Gemäuer rekonstruiert. Denkmalgeschützte Elemente vereinen sich mit moderner Brautechnik. Bei einem Besuch erlebt man die faszinierende Geschichte der Braukunst. Alte handwerkliche Techniken und modernste Verfahrensweisen stehen in einem engen Kontrast. In uriger Atmosphäre mit Blick ins Sudhaus werden die Watzdorfer Bierspezialitäten verkostet.
Interessierte Besuchergruppen (ab 10 Personen) können Dienstag bis Donnerstag jeweils um 10:00 Uhr, 13:00 Uhr und 15:00 Uhr durch die Brauerei geführt werden.
Für Kleinstgruppen (unter 10 Personen) und Einzelbesucher empfehlen sich Brauereiführungen zu verabredeten Besuchszeiten. Für Reisegruppen und Vereine werden besondere Wünsche auch außerhalb der angebotenen Themen organisiert.
Am Tag des Bieres lädt die Brauerei regelmäßig zum Feiern ein.
Quelle: Erlebnisbrauerei Watzdorf - TourismusRegion Rennsteig-Schwarzatal. (o. J.). TourismusRegion Rennsteig-Schwarzatal. Abgerufen 21. Oktober 2020, von http://www.rennsteig-schwarzatal.de/kultur-bildung/sehenswuerdigkeiten/detail.htm?recid=14293A6A0BD

Watzdorf Nr. 14
07422 Bad Blankenburg

(036741) 61 60

1411@watzdorfer.de


Älteste Porzellanmanufaktur Volkstedt
Der Landesfürst Johann Friedrich von Schwarzburg–Rudolstadt erhielt am 8. September 1760 ein Gesuch, in dem er gebeten wurde, der Errichtung einer Porzellanmanufaktur gnädigst zuzustimmen. Absender war Georg Heinrich Macheleid, dem es gelungen war, das geheimnisvolle Arkanum zu entschlüsseln.
Johann Friedrich ließ Macheleid nicht lange warten. Bereits am 4. Oktober 1760 gab er sein fürstliches Einverständnis. Damit war der Grundstein zu einer Porzellanmanufaktur gelegt, die ab 1762 in Volkstedt ansässig, eine Monopolstellung innerhalb des Fürstentums genoss.
2006/07 wurde die "Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur" behutsam zu einer „Gläsernen Porzellanmanufaktur“ umgestaltet. Sie zählt heute zu den renommiertesten Porzellanmanufakturen der Welt und wird auch in Zukunft mit ihren Künstlern diesem Anspruch verpflichtet bleiben.
Die "Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur" ist die älteste der heute noch produzierenden Manufakturen Thüringens. Die heutige Kunstwissenschaft bescheinigt ihr, die eigentliche Wiege der Thüringer Porzellanfigur zu sein. Die Volkstedter Figuren sind aus guter Beobachtung heraus großzügig und sicher modelliert und besitzen durch ihre Lebendigkeit und Natürlichkeit einen unvergleichlichen Charme. Figuren und Figurenpaare standen schon damals auf einem Natursockel. Die meist ländliche Themenvielfalt zeigt Schäfer, Gärtner, Fischer, Jäger, Tiere und Darstellungen der Jahreszeiten.
Quelle: Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur | thueringer-wald.com. (o. J.). thueringer-wald.com. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://www.thueringer-wald.com/urlaub-wandern-winter/volkstedter-porzellanmanufaktur-111964.html

Breitscheidstraße 7
07407 Rudolstadt/ Volkstedt

(03672) 4 80 20

info@die-porzellanmanufakturen.de

Mo.bis Do.: 10:00 bis 13:00 Uhr
Fr. & Sa.: nach Vereinbarung

Schlittenscheune Ilmenau
Die Ausstellung mit 100 historischen Schlitten ab dem 19. Jahrhundert sowie Trainings- und Wettkampfgeräten zeigt die Geschichte des Ilmenauer Rodel- und Bobsports von den Anfängen bis heute. Das Universitätsstädtchen, das beschaulich zwischen Kickelhahn und seinen Nachbarbergen eingebettet liegt, war einst die Hochburg des Wintersports.
Aus aller Welt hat Norbert Wagner fahrbare Untersätze zusammengetragen, und nicht nur Schlitten haben es ihm angetan, sondern auch Karten und Bilder, Medaillen und Pokale, Helme und jede Menge Geschichten und Anekdoten rund um den winterlichen Abfahrtsrausch auf Kufen.
Die klassische Abfahrtssause für Freizeitrodler und Profis ist bis heute die Naturrodelbahn am Gabelbach – 1913 fand hier sogar die 1. Deutsche Rodelmeisterschaft statt. Auf der legendären Strecke der ersten Deutschen Rodelmeisterschaft kann man auch heute noch zu Tal fahren: Die Schlittenscheune bietet nämlich mit dem Hotel Gabelbach eine wahre Nostalgie-Abfahrt samt Kaminpäuschen an – und das stilecht auf historischen Schlitten.
Quelle: Schlittenscheune Ilmenau. (o. J.). Thüringen Tourismus - Urlaub, Reisen und Hotels in Thüringen. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://www.thueringen-entdecken.de/urlaub-hotel-reisen/schlittenscheune-ilmenau-144592.html

Langewiesener Str. 2a
98693 Ilmenau

(0177) 5 90 43 51
(0162) 2 82 65 45

info@schlittenscheune.de


Stadtmuseum im Franziskanerkloster
Das ehemalige Franziskanerkloster zählt heute zu den herausragenden mittelalterlichen Bauwerken in Thüringen. Es wurde um 1250 von den Schwarzburger Grafen am Westrand der Stadt gegründet. Die Franziskanermönche waren Angehörige eines Bettelordens. Trotz ihrer Armut waren sie bei den Saalfelder Bürgern beliebt.
Während der Reformation wurde das Franziskanerkloster 1534 aufgelöst. Bis Ende des 19. Jahrhunderts blieb das ehemalige Kloster eine Bildungsanstalt. In der früheren Sakristei und im Westflügel war von 1551 bis 1735 eine Münzstätte der Herzöge von Sachsen eingerichtet. Hier konnte das Silber aus den umliegenden Bergen vermünzt werden.
Der nach strengen Bauregeln des Franziskanerordens errichtete Klosterkomplex existiert noch heute in seiner Gesamtanlage. Das Ensemble wurde zwischen 1990 und 2003 vollständig saniert.
Quelle: Stadtmuseum Saalfeld - Feengrottenstadt Saalfeld. (o. J.). Saalfeld Feengrotten- und Kurstadt. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://www.saalfeld-tourismus.de/Saalfeld-entdecken/Sehenswertes/Stadtmuseum-Saalfeld/

Münzplatz 5
07318 Saalfeld

(03671) 59 84 71

info@museumimkloster.de


Schillerhaus Rudolstadt
Das Schillerhaus widmet sich Schillers "Rudolstädter Sommer" im Jahr 1788. Diese Zeit war für den Dichter nicht nur eine der glücklichsten seines Lebens, sondern auch eine, in der viele Weichen gestellt worden: hier hatte sein unstetes Wanderleben ein Ende, erlangte er neue Zuversicht für sein künstlerisches Schaffen, lernte er Goethe und seine spätere Frau Charlotte von Lengefeld kennen. Bevor er aber Charlotte heiratete, lebte er einen Sommer lang in einer Ménage à trois mit ihr und ihrer verheirateten Schwester Caroline von Beulwitz.
Die Ausstellungsinhalte werden in den von 2005 bis 2009 restaurierten Wohnräumen der Familien von Lengefeld und Beulwitz präsentiert und multimedial inszeniert. Darüber hinaus finden ganzjährig Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen, Vorträge und Diskussionsveranstaltungen statt sowie Freiluftkonzerte und Kinovorführungen im parkartigen Garten des Hauses.
Um jene aufgeschlossene und lebendige Atmosphäre, die Schiller während jenes Sommers und auch bei seinen späteren Aufenthalten in der Saalestadt so schätzte, dem Haus auch heute zu erhalten, ist dem Museum das Restaurant & Café "Schiller!" angeschlossen, das neben seinen fünf individuell gestalteten und behaglichen Innenräumen auch einen Freisitz im Garten besitzt
Quelle: Schillerhaus Rudolstadt - Stadt Rudolstadt - Schillers heimliche Geliebte. (o. J.). rudolstadt.de. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://www.rudolstadt.de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/schillerhaus-rudolstadt/

Schillerstraße 25
07407 Rudolstadt

(03672) 48 64 75

info@schillerhaus-rudolstadt.de

November bis März Di. bis So.: 10:00 bis 17:00 Uhr

Morassina Schaubergwerk & Heilstollentherapie
Im Morassinaort - Schmiedefeld heißt es "Glück Auf".
Direkt im Zentrum des Thüringer Waldes finden Sie das Schaubergwerk "Morassina" mit Heilstollen "Sankt Barbara" und dem Gesundheitszentrum. Mit seinen Tropfsteinen in vielfältigen Formen und Farben verzaubert das Schaubergwerk seine Gäste. Das alte Alaunschieferbergwerk aus dem 17. Jhd. (von Kaufmann Johann Leonard Morassi erworben) wurde erst 1993 als Schaubergwerk eröffnet, bis dahin prägte der Bergbau die hier lebenden Menschen, aber auch die Natur und die Landschaft. Als eine Kombination aus Naturschönheit und technischem Denkmal, mit Zeugnissen bergbaulicher Tätigkeit, ging das Schaubergwerk 1996 ins Guinness - Buch der Rekorde ein.
Die extrem reine Luft im Heilstollen "Sankt Barbara" wird als Naturheilverfahren (Speläotherapie) zur Behandlung von Atemwegserkrankungen angewandt. Der mit Drei Sternen zertifizirte Heilstollen wird in Form von Liegetherapien und sporttherapeutischen Anwendungen genutzt.
Das barrierefreie Morassina Gesundheitszentrum mit Heilstollentherapie ist nach modernsten wissenschaftlich-, medizinischen Erkenntnissen gestaltet. Die therapeutischen Anwendungsbereiche, wie Sauna und Kneipplandschaft erfüllen somit alle Qualitätsstandards.
Ihr "Ja-Wort", gegeben bei Kerzenschein, vor der einmaligen Kulisse der "Stahlblauen Grotte", fünfzig Meter unter Tage, wird den ohnehin "Schönsten Tag im Leben" sicher noch mehr zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Sagen Sie "Ja" im Bergwerk "Morassina".
Quelle: Morassina - Schaubergwerk und Gesundheitszentrum mit Heilstollentherapie | thueringer-wald.com. (o. J.). thueringer-wald.com. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://www.thueringer-wald.com/urlaub-wandern-winter/schaubergwerk-morassina-104549.html

Schwefelloch 1
98739 Schmiedefeld

(036701) 6 15 77

info@morassina.de


Schaubergwerk "Volle Rose"
Bergbau hautnah erleben!
Mit dem Spezialzug 350 m ins Erdinnere - eine Reise in die Geschichte des Bergbaus. Neben einem Einführungsfilm sowie einer Führung durch erfahrene Bergleute können Sie das übertägige Museum und eine umfangreiche Feldbahnsammlung besichtigen, mit der man 2,5 km durch das Schortetal mitfahren kann..
Quelle: Schaubergwerk „Volle Rose“. (o. J.). Thüringer Waldcard. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://www.thueringer-waldcard.de/partner/schaubergwerk-volle-rose-langewiesen.html

Schorte-Bergwerk 1
98693 Ilmenau

(03677) 89 90 65

schaubergwerk@langewiesen.de

Fr. bis So.: 10:00 bis 18:00 Uhr

Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH
Die Saalfelder Feengrotten gelten als „Thüringens Wunder tief im Berg“.
Sie entstanden aus einem ehemaligen Bergwerk und ziehen heute als die „farbenreichsten Schaugrotten der Welt“ zahlreiche Besucher aus aller Welt an. Besuchen Sie die faszinierende Untertagewelt und weitere Attraktionen: Atmen Sie reinste Grubenluft im Naturheilstollen der Feengrotten. Werden Sie zum Entdecker im Erlebnismuseum Grottoneum, an der Schatzsuche oder Wasserkunst. Und lassen Sie sich verzaubern im magischen Abenteuerwald Feenweltchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Quelle: Willkommen bei Bergmann und Fee - Feengrotten. (o. J.). Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://www.feengrotten.de/

Feengrottenweg 2
07318 Saalfeld

(03671) 5 50 40

kundenservice@feengrotten.de


Besucherbergwerk Kamsdorf
Die Führung unter Tage dauert ca. 90 bis 120 Minuten und gewährt Einblicke in 300 Jahre Erzbergbau auf Kupfer-, Silber- und Eisenerz. Die letzte Epoche der untertägigen Eisensteinförderung, die unmittelbar mit der Errichtung der Maxhütte Unterwellenborn im Zusammenhang stand, ist ebenso erlebbar wie Gangbergbau auf Kupfererz, die Schachtförderung mittels Handhaspel und Maschinenschacht. Der untertägige Rundweg führt auch durch die Grubenbaue, die im 2. Weltkrieg zum Rüstungswerk ausgebaut wurden und in denen ab 1984 ein Zivilverteidigungsobjekt errichtet werden sollte.
Quelle: Gemeinde Unterwellenborn. (o. J.). Besucherbergwerk Kamsdorf. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://unterwellenborn.de/kultur-und-tourismus/sehenswertes/besucherbergwerk-2.html

Grubensteig 4, Revierhaus
07334 Kamsdorf

(03671) 6 77 00

gv-kamsdorf@t-online.de


Falknerei Burg Greifenstein
Die Falknerei auf Burg Greifenstein bietet ein fesselndes Flugprogramm für Jedermann.
Egal ob Familien, Touristen, Kinder- oder Reisegruppen, Klassenfahrten, oder Firmenfeiern; unsere Flugshow vermittelt Ihnen auf witzige und lehrreiche Art und Weise viele spannende Informationen über Greifvögel und Eulen. Nicht umsonst ist die Burg Greifenstein in Bad Blankenburg eines der beliebtesten Ausflugsziele in Thüringen.
Erleben Sie in unserem Flugprogramm die Jäger der Lüfte, Geier, Adler, Bussarde, Falken und Eulen hautnah in einem spektakulären und einzigartigen Flugprogramm vor atemberaubender Kulisse.
Unsere Flugvorführungen sind bereits weit über die Grenzen des Landkreises Saalfeld - Rudolstadt hinaus bekannt. Wo sonst lassen sich schon mehrere Adler und Geier in einer Gruppe hoch oben am Himmel beobachten und die Könige der Lüfte aus nächster Nähe betrachten?
Quelle: Falknerei Burg Greifenstein | Bad Blankenburg. (o. J.). Falknerei Greifenstein. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://www.falknerei-greifenstein.de/

Greifensteinstraße 3
07422 Bad Blankenburg

(0163) 14 34 23 4

greifvogelerlebnis@web.de


Haflinger Gestüt Meura
Wir sind mit über 350 Pferden das größte Haflinger Gestüt Europas.
Seit nunmehr über 30 Jahren züchten wir die sympatischen, blonden Pferde hier im kleinen Ort Meura in 670 m NN - im Herzen des Thüringer Waldes. Wir halten unsere Pferde so artgerecht wie möglich. Das heißt im Sommer auf großen, naturbelassenen Weiden und im Winter in geräumigen Laufställen.
Neben der traditionsreichen Zucht beschäftigen wir uns auch mit der Ausbildung der Pferde und sind Stutenleistungsprüfungs- und Deckstation. Für Freunde der Haflingerzucht sind regelmässige Veranstaltungen wie Stutbucheintragungen, Fohlenschauen und verschiedene Auktionen immer interessant. Außerdem gewinnen wir hier auch Stutenmilch, die zu verschiedenen Produkten weiterverarbeitet wird.
Und natürlich kann man in unserer Reiterhof-Pension mit 35 Betten auch Reiterferien oder einfach nur Urlaub in privater Atmosphäre machen.
Quelle: Haflinger Gestüt Meura. (o. J.). Thüringen Tourismus - Urlaub, Reisen und Hotels in Thüringen. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://www.thueringen-entdecken.de/urlaub-hotel-reisen/pferdegestuet-meura-104637.html

Ortsstrasse 116
98744 Meura

(036701) 3 11 51

info@haflinger-in-meura.de


Klosterruine Paulinzella & Museum im Jagdschloss
40 Jahren, so vermerkte es Johann Wolfgang von Goethe 1817 in seinem Tagebuch, habe er „zu Wagen, Pferd und Fuß Thüringen kreuz und quer durchwandert“ und sei doch niemals zuvor in Paulinzella gewesen.
Dabei war die Klosterruine im Rottenbachtal schon zu Goethes Zeiten ein lohnendes Ziel. Immerhin gehört Kloster Paulinzella zu den bedeutendsten romanischen Sakralbauten Mitteldeutschlands. Die Klosterkirche stammt aus dem 12. Jahrhundert ist aber nur noch als Ruine erhalten.
Das frühere Amtshaus sowie das Jagdschloss der Grafen von Schwarzburg beherbergen ein Museum zur Kloster- und Forstgeschichte.
Quelle: Kloster Paulinzella. (2020, Mai 6). Thüringer Schlösser und Gärten. https://www.thueringerschloesser.de/objekt/kloster-paulinzella/

Paulinzella Nr. 3
07426 Königsee

(036739) 3 11 43

museum-paulinzella@heidecksburg.de


Altvaterturm Lehesten
Viele Millionen Menschen wurden nach dem 2. Weltkrieg aus ihrer Heimat, den Siedlungsgebieten Osteuropas, vertrieben. Ihre Vorfahren lebten dort bereits seit mehreren Jahrhunderten.
Mit dem Rückblick auf geschichtliche Ereignisse soll durch die Aufarbeitung der Ereignisse ein friedliches und freies Zusammenleben in Europa weiter entwickelt werden. Dabei soll der Turm als Begegnungsstätte seinen Beitrag leisten.
Außerdem wird die Geschichte von Lehesten mit der alten Schiefergewinnung und die neuere Geschichte von Sperrgebiet und Unterdrückung in der DDR dargestellt.
Gleichzeitig bietet der Altvaterturm einen herrlichen Rundblick über das Schiefergebirge und den Frankenwald.
Quelle: Czauderna, H. (o. J.-a). Altvaterturm - Lehesten - Thüringer Schiefergebirge. thueringen.info. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://www.thueringen.info/altvaterturm.html

Auf dem Wetzstein
07349 Lehesten

(036653) 2 63 96

info@lehesten.com

an Feiertagen: 11:00 bis 17:00 Uhr

Schieferpark Lehesten
Lehesten im Thüringer Wald hatte die größten Schieferbrüche Europas.
Schon im 13. Jahrhundert begannen in diesem Gebiet bergmännische Tätigkeiten. Schiefer wurde zuerst aus kleinen Brüchen, später aus einem umfangreichen etwa 20 ha großen Tagebau gefördert, ab 1975 aber ausschließlich unter Tage. In seinen Blütejahren waren im Tagebau bis 2500 Beschäftigte tätig. Der Schiefer war also die Lebensader der Region. Er bekam deshalb, auch wegen seiner Farbgebung, den Namen „Blaues Gold“.
Schiefer diente und dient u.a. als Ausgangsmaterial für Dacheindeckungen, Gehwegplatten und Grabsteine sowie als Baustein. In früherer Zeit wurden auch Schiefertafeln gefertigt, auf denen die Schüler mit einem Schiefergriffel das Schreiben lernten. Der Lehestener Schiefer hatte wegen seiner Haltbarkeit einen legendären Ruf, er wurde z.B. für die Dacheindeckung der Wiener Hofburg und vieler bekannter Schlösser und Burgen verwendet und sogar bis in den Orient exportiert.
1999, nach Beendigung des Schieferabbaus, gründete die Vereinigte Thüringer Schiefergruben GmbH den heutigen Schieferpark Lehesten als Technisches Denkmal. Seit 2001 ist der „Staatsbruch“ auch ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet. In diesem zum Teil unzugänglichen Areal haben sich nachgewiesen mittlerweile allein 170 Arten der „Roten Liste“, also vom Aussterben betroffene Pflanzen und Tiere, angesiedelt.
Den Tagebau mit seinem bei Sonneneinstrahlung türkis gefärbten See kann man auf den ausgewiesenen Wegen umwandern. Man genießt herrliche Ausblicke und kann neben den vielen Halden auch sehr gut den Gesteinsaufbau besichtigen. Die früheren Produktionsgebäude sind mit einer ca. einstündigen Führung (6 €/Person) zu besichtigen. Sie zeigen anschaulich die Entstehung der Schieferendprodukte.
Auch damalige Transportmittel sind auf dem großen Freigelände ausgestellt. Fachkundige Führungen geben Aufschluss über den Werdegang des Schiefers: Die Gewinnung im Tage- und Untertagebau, die Förderung mit der in Europa einzigartigen Göpelschachtanlage, die Verarbeitung in der historischen Spalthütte. Man kann die einzelnen Arbeitsschritte, das Spalten, das Zuschneiden, die Fertigstellung als Dach- und Wandschiefer oder Schiefertafel eigenhändig vor Ort nachvollziehen.
Quelle: Designakut. (2019, Januar 22). Frühlingswanderung Schieferpark Lehesten 2016. DAV Suhl. https://dav-suhl.de/fruehlingswanderung-schieferpark-lehesten-2016/

Staatsbruch 1
07349 Lehesten

(036653) 2 60 50

info@schieferpark.de

Di. bis Do.: 10:00 & 13:00 Uhr
Fr.: 10:00 Uhr
Sa. & So.: 14:00 Uhr

Holzkirche Neuhaus
Die Neuhäuser Kirche ist eine der größten Holzkirchen in Thüringen.
Sie wurde am 28. August 1892 eingeweiht. An einer Ecke des Jagdhauses (heute Stadtverwaltung) entstand 1673 zuerst eine kleine Barockkirche. Diese wurde neben der kleinen Gemeinde vom Landesvater Graf Albert-Anton von Schwarzburg-Rudolstadt und seiner Gemahlin Gräfin Aemilie-Juliane genutzt. Die Pfarrei Schmalenbuche wurde 1683 gegründet. Zum Kirchspiel Neuhaus gehörten die Orte Lichte, Geiersthal, Fischbachwiese, Habichtsbach und Scheibe-Alsbach.
Die alte Holzkirche wurde mehrfach erneuert und vergrößert, bis sie den Anforderungen einer wachsenden Einwohnerschaft nicht mehr entsprach. Für einen Neubau der Kirche setzte sich der 26 jährige Pfarrer Hilmar Scheller ein. Die Baukosten übernahm der Fürstlich Schwarzburg-Rudolstädtische Staat. Baurat Brecht, Architekt der Fürsten Georg und Günther Viktor von Schwarzburg-Rudolstadt, erarbeitete die Planung und überwachte die Bauausführung durch heimische Gewerke.
Es entstand eine Holzkirche nach dem Vorbild der englischen Gotik. Anfangs trug die Kirche reich verzierte Dachgaupen, welche nach der Jahrhundertwende aus Witterungsgründen wieder entfernt werden mussten. An die alte Kirche, die 1894 abgetragen wurde, erinnert eine Tafel zur Friedensfeier am 18. Juni 1871 (sie ist heute an der Emporenbrüstung angebracht). Ein Glockenturm mit drei Schlag glocken befindet sich neben der Kirche.
In große Gefahr geriet die Holzkirche im April 1945. Als die Amerikaner heranrückten, schlugen rings um die Kirche Granaten ein. Dabei wurden 30 Gebäude zerstört und 10 Todesopfer waren zu beklagen. Die Kirchenfenster wurden schwer beschädigt und mancher Granatsplitter sitzt noch heute im Gebälk, aber das Gotteshaus blieb uns erhalten.
Unsere Holzkirche ist im Inneren eine erzählende Kirche. Die Jesus Worte aus Johannes 15,5: "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben... " wurden architektonisch umgesetzt. Wenn Sie sich Zeit nehmen, dann entdecken Sie bestimmt Ornamente von Weintrauben, Blätter und Reben. Das Altarbild zeigt einen frühen Druck der "Kreuzabnahme" von Peter Paul Rubens. In der ehemaligen Taufkapelle, rechts neben dem Altar befinden sich die Gedenktafeln beider Weltkriege.
Carl Loesche, Orgelbaumeister aus Rudolstadt fertigte die Orgel mit neogotischem Gehäuse im Jahre 1891 an. 1974 wurde sie durch einen Neubau von der Firma Rudolf Bohm aus Gotha ersetzt. Die 13 Register, mit drei Spielhilfen auf zwei Manualen, mit mechanischen Schleifladen entsprechen den Anforderungen an ein modemes Orgelwerk. 1979 begann die Kirchgemeinde im hintem Kirchenschiff eine" Winterkirche " einzubauen, welche 1986 ein Orgelpositiv erhielt.
Grundlegende Sanierungen in Dach und Fach fanden ab 1994 statt. Eine modeme Bankheizung ersetzte die alte Kohleheizung und ein Sanitäranschluss erweiterte die Nutzung unserer Kirche. Die umfangreiche Fenstersanierung konnte im Jahr 2006 abgeschlossen werden.
Unsere Neuhäuser Holzkirche ist ein ökumenisches Haus und wird auch von der katholischen Kirchgemeinde genutzt. Die Christen dieser Stadt sind sehr dankbar für ihr Gotteshaus. Es wurde durch die schlichte und einfache Bauweise zum Wahrzeichen der Stadt auf dem Rennsteig.
Quelle: Czauderna, H. (o. J.-j). Stadtkirche Neuhaus am Rennweg - Thüringen. thueringen.info. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://www.thueringen.info/stadtkirche-neuhaus-am-rennweg.html

Kirchweg 45
98724 Neuhaus am Rwg.

(03679) 72 22 65
Den Schlüssel für die Besichtigung der Kirche erhalten Sie leihweise in der Touristinformation (ca. 100 Meter entfernt).

Pumpspeicherwerk Goldisthal
Das Kavernenkraftwerk hat eine installierte Leistung von 1060 Megawatt (MW). Es ist noch heute eines der größten und modernsten Kraftwerke seiner Art in Europa.
Das Oberbecken hat ein Fassungsvermögen von 13 Millionen Kubikmeter Arbeitswasser, ausreichend für ca. neun Stunden Turbinenvolllastbetrieb. Vom Stillstand auf volle Leistung (1060 MW) benötigt das Kraftwerk etwa 100 Sekunden. Diese schnelle Verfügbarkeit macht es zu einem wichtigen Baustein der Energiewende, da es auf die stark schwankende Einspeisung der regenerativen Energien schnell reagieren kann. Pumpspeicherwerke sind ein Garant für die Netzstabilität.
Quelle: Power plants: Goldisthal – das größte Pumpspeicherkraftwerk Deutschlands - Vattenfall. (o. J.). Vattenfall. Abgerufen 21. Oktober 2020, von https://powerplants.vattenfall.com/de/goldisthal

Am Rotseifenbach
98746 Goldisthal

(036653) 2 63 96

thomas.schubert@vattenfall.de

Für Führungen ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail nötig.